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Grätzl sind in Wien Teile von Wohnbezirken. Die Identität eines Grätzls wird durch die Unterscheidung von benachbarten Gegenden oder ein eigenes Lebensgefühl bestimmt. Dies rührt oft auch daher, dass das heutige Gebiet Wiens abgesehen vom Stadtkern ursprünglich aus vielen verschiedenen Dörfern bestand, die erst nach und nach zu einem Ganzen wurden.
Wir haben Ihnen die besten Tipps für die einzelnen Wiener Grätzl zusammengetragen. Einfach unten auf den gewünschten Bezirk klicken, echte Geheimtipps erfahren und entsprechenden Immobilien finden…
Viele glauben ja, dass Wien von den Römern gegründet worden sei.
Vindobona, wo der gute Wein wächst, und so. Stimmt aber nicht.
Die ersten, die sich der hervorragende Lage bewusst waren und die Vorzüge der Inneren Stadt zu genießen wussten, waren die Kelten.
Zur Geschichte des ersten Bezirks muss man sonst nicht viel sagen.
Sie spricht Bände, wohin man auch blickt. Ein Spaziergang durch die Innenstadt fühlt sich an wie eine Zeitreise und öffnet die Augen für das allgegenwärtige Schöne, Skurrile, Erstaunliche und Beschauliche.
Klar. Da gibt es den Stephansdom, die Kärntner Straße, den Ring, die Hofburg, die Urania, den Karlsplatz, den Getreidemarkt, das Museumsviertel und, und, und. Doch die wahre Lebensqualität des ersten Bezirks liegt genau dazwischen. In den kleinen, ruhigen Gassen und geschützten Innenhöfen, die es zu erkunden gilt.
Wussten Sie eigentlich, dass die Innere Stadt der bevölkerungsärmste Bezirk ist? Kaum zu glauben, pulsiert hier doch das ganze Leben einer Stadt von Welt. Wer sich von der Energie des Erlebenwollens mittragen lassen möchte, wird sich hier sowohl beruflich als auch privat immer wohlfühlen.
1. Die 343 Stiegen der Wendeltreppe des Stephansdoms erklimmen
2. Einen Cocktail im Motto am Fluss bei Sonnenuntergang genießen
3. Einige der 950 Events pro Jahr am Rathausplatz besuchen
4. Das Mozarthaus mal von innen sehen
5. Einen Espresso im Kleinen Café trinken
Die Leopoldstadt liegt auf einer echten Insel der wohnlichen Glückseligkeit, eingegrenzt durch die Ufergebiete des Donaukanals und der Donau. Flächenmäßig den größten Anteil nimmt der Prater mit seinen vielzähligen Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten ein. Als Landschaftsschutzgebiet bildet der Prater zugleich mit dem Augarten die grüne Lunge des Stadtzentrums. Joggen, radeln, skaten, reiten, picknicken, entspannen – hier ist so gut wie alles erlaubt, was Freude macht.
Seit Jahrhunderten ist der bei Künstlern beliebte 2. Bezirk das multikulturelle Herz der Stadt. Als zentrumsnahe Wohngegend war die Leopoldstadt immer schon ein heißer Tipp. Doch so hip und trendig wie heute ist der Zweite erst seit wenigen Jahren. Frischen Schwung haben da sicher die einzigartigen Strandbars und Szene-Lokale reingebracht.
Wer koscher, vegan oder orientalisch essen will, wird sich am Karmelitermarkt und dessen Umgebung wie im kulinarischen Paradies fühlen. Am Heimweg lohnt es sich auch immer, einen Blick auf den Spielplan des Odeon Theaters zu werfen. Wow-Erlebnis garantiert!
1. Der buddhistischen Friedenspagode eine Besuch abstatten
2. Eine Aufführung des Serapion Ensembles im Odeon besuchen
3. Gechillt am Karmelitermarkt frühstücken
4. Einmal im Leben mit dem Riesenrad im Prater fahren
5. Gemütlich im Augarten spazieren gehen und ein Buch lesen
Der lässige Rochusmarkt. Das idyllische Schloss Belvedere. Das fantastische Hunderwasserhaus. The Mall. Der liebenswerte Stadtgarten. Das staunenswerte Akademietheater. Das altehrwürdige Wiener Konzerthaus … die Liste der Hot-Spots im 3. Wiener Bezirk ist so lange, dass es hier immer etwas zu erleben gibt.
Wohntechnisch ist das Tolle am Dritten, dass man schnell im Zentrum der Stadt ist – aber auch genauso rasch wieder im Grünen. Der Prater, die Musik- und Kunstuni sowie die Innere Stadt sind mit dem Fahrrad gut erreichbar. Mit der angrenzenden Autobahnanbindung ist man auch schwuppdiwupp draußen aus der Stadt in Richtung Shopping City Süd, Flughafen oder Neusiedler See. Für eine optimale Verkehrsanbindung sorgt auch der Bahnhof Wien Mitte mit seinen Zügen, U-Bahnen und Bussen.
Auch kulinarisch führt kein Weg an der Landstraße vorbei. Der wohl beste Grieche Wiens (Irodion), das noch immer hippe Rochus oder die beliebte und entspannte Strandbar Hermann sind hier ebenso daheim wie Sie.
1. Das Hundertwasserhaus und das Kunst Haus Wien bestaunen
2. Schlittschuhlaufen am Platz des Wiener Eislaufvereins
3. Eine Morgenrunde durch den Botanischen Garten oder den Stadtpark drehen
4. Bei einem Afterwork Drink in der Strandbar Hermann die Füße in den Sand stecken
5. Joseph-Brot essen
Die Wieden wurde 1137 erstmals genannt. Sie ist damit eine der frühesten ehemaligen Vorstädte Wiens. Als klassischer, seit langem Wien direkt zugehöriger, mittlerweile innerer Wohnbezirk, erfreut sich der 4. Bezirk auch heute noch großer Beliebtheit.
Der regelmäßige Einkauf am Naschmarkt ist Pflicht. Wozu lebt man schließlich so nah wie sonst nirgendwo direkt an der Quelle aller Genüsse aus unterschiedlichsten Regionen? Studierende und Young Professionals genießen aber nicht nur den Naschmarkt, sondern auch die Nähe zur Technischen Universität und zahlreiche Standorte von Start-Ups bis hin zu namhaften Arbeitgebern.
Die Karlskirche, die Paulanerkirche und die Elisabethkirche sind neben Studium und Arbeit ebenso einen Besuch wert wie das Wien Museum sowie die Kunsthalle Wien. Zum wahren Lebensgefühl trägt aber auch vor allem das Freihaus-Viertel bei. Hier finden sich zahlreiche Galerien, Buchhandlungen und Design-Stores.
Leicht ums Herz wird einem beim Besuch der Bars, Cafés und Restaurants. Not too fancy und charmant. Genau das Richtige für alle, die Wert auf eine gute, zentrumsnahe Lage legen und die genannten Vorzüge der Wieden zu schätzen wissen.
1. Frisches Gemüse im LGV Gärtnergschäftl einkaufen
2. In der Elisabethkirche andächtig über das Leben sinnieren
3. Ein Jahresabo im Theater Akzent buchen
4. In der Kunsthalle Wien begeistert in Kunst schwelgen und dann auf einen Drink bleiben
5. Orientalisch essen im MIR
Kaum ein anderer Wiener Gemeindebezirk bietet so viel Abwechslung wie der Fünfte. Ok, mag sein: Früher galt Margareten als klassischer Arbeiterbezirk und aufgrund seiner Sozialbauten als Inbegriff des „Roten Wiens“ und nicht besonders chic. Doch das ist schon lange vorbei. Im Laufe der Zeit hat Margareten eine erfrischende Wandlung erlebt und liegt wohnmäßig, vor allem bei der jüngeren Generation, voll im Trend!
Die Margaretenstraße bietet unheimlich großes Potenzial und wartet mit vielen lässigen Szenelokalen und coolen Läden auf. Besonders an warmen Frühlings- und Sommerabenden versprüht sie richtigen Urlaubsflair. Wer hier wohnt, darf sich glücklich schätzen.
Wer es zwanglos und unkonventionell liebt, türkische und asiatische Spezialitäten schätzt und gerne auf Schnäppchenjagd geht, für den ist die Reinprechtsdorfer Straße ein multikulturelles Entdeckungsparadies.
Cineasten kommen im Filmcasino voll auf ihre Kosten. Als eines der langlebigsten Kinos Wiens hat es sich seinen Charme innen wie außen über alle Zeiten hinweg bewahrt. Am Spielplan stehen aktuelle Movies sowie Klassiker der Filmgeschichte.
1. Auf eine mitternächtlich rettende Bratwurst zur Würstelbox gehen
2. Möbelschnäppchen schnappen bei Carla
3. Großstadtflair schnuppern auf der Wientalterrasse
4. Die Margaretenstraße als „best place to be“ entdecken
5. Ein Schnitzel essen im Café Rüdigerhof
„Gemma Mahühü!“, singt die coole Urwiener Band „5 Achterl in Ehren“ nicht ohne Grund. Reichtum und Rebellion, Unternehmergeist und Nonkonformismus – all das findet im liebevoll auch „Boboville“ genannten sechsten Bezirk mühelos und spielerisch zueinander.
Die mit unzähligen Stores, vielen Cafés und Großkaufhäusern gespickte Mariahilfer Straße ist wohl der Innbegriff des Einkaufsparadieses für alle Shoppingqueens, die nicht (nur) auf der Jagd nach Luxusmarken sind.
Doch Mariahilf ist alles andere als oberflächlich. Kaum ein anderer Bezirk gilt als so fortschrittlich in der Denkweise und Lebensart seiner Bevölkerung. Das war schon immer so. Bereits 2.000 Jahre vor Christus siedelten sich im Bereich der Gumpendorfer Straße Indogermanen an, die frischen Wind nach Wien brachten. Während der Römischen Kaiserzeit folgten die Römer und vor 1.000 Jahren entstanden in der Nähe zum Wienfluss die ersten mittelalterlichen Siedlungen – somit schon immer ein Bezirk des Neuen und des Aufbruchs.
Die erste elektrische Straßenbahn („der Fünfer“) nahm hier 1897 Fahrt auf. Auch eines der ersten Elektrizitätswerke Wiens stand einst im Sechsten. Der Wiener Flakturm beherbergt mit dem Haus des Meeres heute friedliche, staunenswerte Geschöpfe. Schöngeistige Bildung erfährt man im Franz Schubert Konservatorium für Musik und darstellende Kunst.
Alles in Allem also ein sehr stimmiges Gesamtpaket mit höchster Lebensqualität.
1. Einkehr in der Mariahilfer Kirche halten
2. Die neuesten Actionkracher im Apollo-Kino oder auf englisch im Hayden-Kino ansehen
3. Dem Beethoven-Haus einen Besuch abstatten
4. Ein Musical-Abo im Raimundtheater buchen
5. Nach dem Shopping-Wahnsinn friedlich auf einem Bankerl im Esterházypark sitzen
Der Name „Neubau“ täuscht. Die erste Siedlung stand hier schon im Jahre 1302.
So neu ist dieser Bezirk also gar nicht mal, wie der Name vermute lässt. Doch er ist junggeblieben, aufgeschlossen für Neues, reich an Geschichte und juvenil im Lebensgefühl.
Da gibt es zunächst einmal den in vielen weinseligen Liedern besungene Spittelberg. Mit seinen kleinen Galerien und malerischen Gassen ist er ein filmreif gelungenes Beispiel dafür wie Luxussanierungen aussehen sollen und Alt mit Neu perfekt harmoniert.
Apropos Film: Seit Anbeginn der Stummfilmära dreht sich rund um die Neubaugasse alles um die flirrende Welt des Kinos sowie der Fotografie. Neubau ist das ultimative Film- und Fotoviertel der Stadt. Früher fand sich hier kaum ein Haus, in dem nicht mindestens ein Filmverleih, Filmproduzent, Filmanwalt, eine Filmbuchhandlung, ein Filmcafé oder ein Filmzulieferer die Niederlassung hatte. Heute noch findet sich alles rund um das Thema Fotografie in und rund um die Westbahnstraße. Wahre Cineasten und Fotographiebegeisterte sollten eigentlich nirgendwo anders wohnen als hier.
Das Museumsquartier ist der wohl chilligste place-to be in town. Hochkultur trifft hier auf urbanes Lebensgefühl und die Leichtigkeit des studentischen Seins. Wer Schiele, Klimt und Kokoschka liebt, der sollte seinen Wohnsitz möglichst in unmittelbarer Nähe des Leopoldmuseums und MUMOK aufschlagen. Denn der Herzschlag der Stadt und die Kunst des Lebens ist hier nachhaltig zu spüren.
1. Mit den Kids ins ZOOM Kindermuseum gehen und auf den Enzis (Liegen) im Museumsquartier herumlümmeln
2. In die vielen kleinen Shops für Mode, Schmuck, Möbel und Krims-Krams auf Beutezug gehen
3. Punsch trinken am Spittelberger Weihnachtsmarkt
4. Mit Tiffany frühstücken am Dachboden des 25Hours Hotels
5. Eine Fotoausstellung in der Galerie Westlicht bestaunen und sich danach bei Veganista ein veganes Eis gönnen
Klein aber fein und vor allem mein. Die Josefstadt erstreckt sich grade mal auf ca. 1 Quadrat-Kilometer. Doch der flächenmäßig kleinste Bezirk der Stadt hat ein riesiges Potenzial für tolles Wohnen in sich und zieht alle an – von jungen Studies bis Hofratswittwen!
Gutbürgerlich ist nicht nur die Wohngegend im Achten. In den wunderbaren Wiener Beisln wird noch vielfach die echte Wiener Küche gepflegt. Hier kriegt man noch ein richtig ordentliches Schnitzerl, Fiaker-Gulasch oder einen traditionellen Tafelspitz auf den Tisch.
Das Café Benno und der Tunnel sind seit Jahrzehnten so etwas wie das zweite Wohnzimmer vieler StudentInnen. Denn in der Josefstadt gibt es eine erhebliche Anzahl von Studentenwohnheimen, die das Wohnen in diesem eher „nobleren“ Bezirk auch für Studenten leistbar machen.
Wer hier lebt, ist in bester historischer Nachbarschaft daheim. Literaten wie H. C. Artmann, Marie von Ebner-Eschenbach, Ödön von Horváth liebten den Achten ebenso wie so einige prominente Staatsmänner.
Auch Familien fühlen sich hier wohl und gut aufgehoben. Die Verkehrsanbindung ist top und die Kinder haben es nicht weit zu einer der vielen Schulen und Kindergärten im Bezirk. Auch viele Ärzte schätzen daher die gute Lage für ihre Ordinationen.
1. Im Theater an der Josefstadt Stücke von Raimund und Nestroy ansehen
2. Einen „Überstürzten Neumann“-Kaffee im Café Hummel genießen
3. Einer Jam-Session im Tunnel Wien beiwohnen
4. Richtig authentisch persisch essen gehen – ins Pars
5. Ein echtes Wiener Schnitzi in der Weinstube Josefstadt zelebrieren
Alles klar im AKH! Die Wiener Privatklinik, das Goldene Kreuz und das St. Anna Kinderspital lassen es neben dem allseits sichtbaren AKH schon erahnen: Der Alsergrund ist seit Generationen das Ärzteviertel Wiens. Logisch, dass da auch die Medizinische Universität daheim ist.
Medizinstudenten, Ärzte, Menschen in Pflegeberufen, Apotheker und Pharmaexperten – nicht nur sie werden sich im 9. Bezirk gut aufgehoben fühlen. Siegmund Freud lag hier gechillt auf seiner Couch rum, Franz Schubert komponierte fast nebenan seine frühen Meisterwerke und Heimito von Doderer saß auf der Strudlhofstiege und dachte über den Namen seines großen Romans nach.
Der Flair der Zeiten dieser berühmten Namen ist im Alsergrund überall noch spürbar. Sei es bei einem Besuch der Volksoper, bei einem Spaziergang durch eine der vielen Parkanalagen oder beim Vorbeimarschieren an der Rossauer Kaserne. Dennoch ist der Neunte überraschend modern, luftig und frei, was besonders im mondänen Servitenviertel und am grünen Donaukanal zum Vorschein kommt. Ein charmanter Bezirk, der viel Abwechslung bietet.
1. Barock und dekadent entspannt durch den Liechtensteinpark schlendern
2. Die historische Luft des eleganten und pulsierenden Servitenviertels atmen
3. Eine der vielen Veranstaltungen im Werkstätten- und Kulturhaus WUK besuchen
4. Auf der Summerstage am Donaukanal kulinarisch abrocken
5. Über die mutigen Produktionen des Schauspielhauses diskutieren
Der 10. Bezirk zählt mit Sicherheit zu den Favoriten, wenn es um die Wahl einer verkehrsgünstig gut gelegenen und preislich attraktiven Wohngegend geht.
Der Name geht auf das barocke Jagdschloss „Favorita“ zurück, das sich heute allerdings im 4. Bezirk befindet. Favoriten ist der Geburtsort und prägende Wachstumsraum vieler Künstler, die heute für ihren typischen Wiener Schmäh bekannt sind: Roland Düringer, Andreas Vitásek, Günther Paal und natürlich Dr. Kurt Ostbahn a.k.a. Willi Resetarits.
Sportlich gesehen war Favoriten immer von Kopf bis Fuß auf die Liebe zum Fußball eingestellt. Toni Polster ließ es hier in seiner Jugend ebenso polstern wie der legendäre Alt-Bürgermeister Wiens Helmut Zilk – und viele Herzen pumpen hier violettes Blut durch die Adern.
In Favoriten hört man aber neben dem violetten, auch das goldene Wienerherz bis heute schlagen. Auch wenn sich die Bevölkerungsstruktur im Wandel der Zeit vom Arbeiter- und Ur-Wiener-Wohnbezirk natürlich verändert hat und der Bezirk somit heute mehr denn je weltoffen zum kulturellen Miteinander einlädt.
1. Eismarillenknödel im Tichy Eissalon probieren. So oft wie möglich!
2. Durch den Böhmischen Prater flanieren
3. Im Iki das vielleicht beste Sushi der Stadt essen
4. Einen Sonntagsausflug zum Wienerberg-Teich unternehmen
5. In der Therme Wien einen Tag ausspannen und mit der U1 direkt wieder nach Hause fahren
Der einstige Industrie- und Arbeiterbezirk Simmering hat in den letzten Jahrzehnten eine beachtliche Aufwertung erfahren. Industrial Chic hat Einzug gehalten. Moderne und mutige Wohnprojekte geben dem Bezirk ein neues Gesicht und mondänes Image, sowie mit der U-3, der öffentlichen Lebensader Wiens, eine perfekte Anbindung an die Innenstadt. Und auch so manch ungeahnte Naturoase gedeiht hier prächtig und lädt zum Verweilen ein.
Große Auwälder entlang des Donaukanals. Frisches Gemüse von der Simmeringer Haide. Ein Ausflug zum Alberner Hafen. Und im Herbst präsentiert sich der Wiener Zentralfriedhof als ein überaus beliebtes und farbenprächtiges Ausflugsziel. Fast 45 % des Bezirksgebiets sind Grünland. Der 11. Bezirk hat also viele verborgene Schätze zum Entdecken zu bieten!
Dazu zählen auch die vielen wunderschönen Kirchen im Bezirk. Und natürlich die liebreizenden kleinen Prunkbauten Schloss Kaiserebersdorf, Schloss Neugebäude, der Rosenhof oder das Schloss Thürnlhof.
Der Herderpark, Hyblerpark, Stadtpark Leberberg, Hofgartlpark, Seeschlachtpark und viele ausgedehnte Grünanlagen mehr laden zum Flanieren, Ausruhen, Erholen und zu einem Streifzug durch die Natur ein.
Auch Arbeitsplätze gibt es in der Gegend reichlich. Zahlreiche traditionelle und namhafte Industriebetriebe haben ihren Stammsitz in Simmering, die durch bekannte Zuzüge verstärkt wurden.
Der 11. Bezirk verbindet somit naturnahes Wohnen mit Nähe zum Arbeitsplatz sowie öffentlicher Anbindung und ist bei der Suche nach einer Wohnung oder einem geeigneten Unternehmensstandort bestimmt eine Überlegung wert.
1. „Es lebe der Zentralfriedhof“ am Grab von Falco, Udo Jürgens und Beethoven singen. Ok. Am letzteren vielleicht nicht gerade…
2. In der Gasometer City shoppen gehen und ein Instrument ausprobieren
3. Am Himmelreich einen erholsamen Tag verbringen
4. Mit Hipstern im 42er Café abhängen
5. Am Baggerpark Simmering Bob der Baumeister spielen
Nichts genießt so viel Charme und Kult in der vielfältigen Wiener Mundart wie ein korrekt ausgesprochenes Meidlinger „L“. Der legendäre, unverkennbare Sprachwitz entstand durch die historische Verschmelzung von dicht verbauten Arbeitervierteln mit lockeren Dörfern und Industriezentren.
Bekannt ist Meidling für seine vielen Gemeindebauten entlang des Gürtels. Die Gebiete von Hetzendorf und Altmannsdorf blieben aber zugleich lange Zeit sehr ländlich. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden hier viele ausgedehnte Wohnhausanlagen, die bis heute das Bild prägen. In der Modewelt weltweit bekannt ist das Schloss Hetzendorf, mit der darin befindlichen Wiener Modeschule.
Weltklasse ist auch die öffentliche Verkehrsanbindung im Zwölften. U4, U6, A23 Südosttangente, A2 Südautobahn, Bahnhof Wien Meidling – wer hier lebt, ist ebenso schnell drinnen in der Stadt wie draußen aus der Stadt. Zum Beispiel zum Einkaufen in der Shopping City Süd, zur Erholung im Theresienbad oder zum Wandern durch die Weinberge Perchtoldsdorfs.
1. Obst, Gemüse und hochwertige Fleischwaren am Meidlinger Markt einkaufen
2. Im Werk X in die spannende Szenenwelt des Off-Theaters eintauchen
3. Tanzen gehen. Natürlich ins U4
4. Im Theresienbad baden wie einst die jungen Römer
5. Kaffee trinken im Café Nahid
Schönbrunn. Mehr Erholungsraum, Tierpark und Schmetterlinge im Haus geht nicht. Echt nicht. Oder doch? Denn da gibt es ja noch den angrenzenden Wienerwald mit dem Lainzer Tiergarten. Und die Berge. Den Künigelberg, die Rosenhügel-Filmstudios, die Hubertuswarte am Kaltbründlberg, den Hornhauskogel. Und die vielen Bäche nicht zu vergessen! Den Wienfluss, den Rotwassergraben, den Grünauer Bach, den Lainzer Bach.
Sie merken schon: Hietzing hat definitiv Lebensqualität und frische Luft zum Durchatmen zu bieten! Bedingt durch die Nähe zum Schloss Schönbrunn, der kaiserlichen Sommerresidenz, entwickelte sich Hietzing historisch zu einem beliebten Wohngebiet wohlhabender Wiener.
Architektonisch birgt der Bezirk viele Juwelen. Die Klimt-Villa, die von Otto Wagner gestalteten U-Bahn-Stationen und viele andere historisch bedeutsame Gebäude im Hietzinger Villenviertel zeugen von Eleganz und Charme.
1. Dem Sommernachtskonzert im Schloss Schönbrunn lauschen
2. Den schönen Ausblick auf die Stadt vom Lainzer Tiergarten aus genießen
3. In der Klimt-Villa verstehen wie weltberühmte Kunst entstehen kann
4. Den kleinen Elefanten im Zoo Schönbrunn besuchen. Die süßen Pandas. Und die Pinguine. Ach ja! Und die Löwen! Und die Krokodile!
5. Auf „a Weana Möhspeis“ gehn. Ins Café Dommayer natürlich. Wohin sonst?
Im 14. Bezirk zu wohnen, hat definitiv Stil. Die Fuchs-Villa, das Schloss Laudon, das Palais Cumberland und viele andere prächtige Bauten sind der beste Beweis dafür. Die von Otto Wagner auf der Kuppe der Baumgartner Höhe gestaltete Kirche am Steinhof zählt etwa zu den bedeutendsten Jugendstilbauten Wiens.
Doch nicht nur wer Wert auf Kunstsinn, Architektur und Geschichte legt, fühlt sich in Penzing auf Anhieb wohl. Das Technische Museum, die Graphische, das Reinhardt-Seminar, das Hanusch-Krankenhaus und das Hallenbad Hütteldorf ziehen auch viele junge Menschen magisch an. Und natürlich jeden echten Rapid-Fan! Schließlich ist das Allianz-Stadion das Heimstadion des SK Rapid Wien.
Verkehrstechnisch ist der 14. Bezirk mit der U3, U4, der Bahnstrecke Wien Penzing – Wien Meidling und vielen Straßenbahn- und Buslinien bestens erschlossen. Über die Westautobahn und B 233 ist man auch rasch in Richtung St. Pölten und Purkersdorf unterwegs.
1. Experimente im Technischen Museum Wien durchführen
2. In der coolen Sargfabrik wohnen, baden, chillen oder feiern
3. Mal so richtig gut japanisch essen gehen – ins YUME
4. Im Hütteldorfer Bad die Wasserrutsche runtersausen
5. Frühstücken bei Anna & Jagetsberger
Die groovigste Band Wiens aller Zeiten? FÜNFHAUS-Posse!
Mit ihrer legendären Nummer „Golf GTI Turbo 16 Ventüüü mit Niedaquerschnittsumalutschka ohne Profü…“ machten sie 1995 den Wiener Slang ready for Funk & Soul.
Und was haben Sprachgiganten wie die Grande Dame des Burgtheaters Paula Wessely, der Kabarettist Felix Dvorak und der Rapper Money Boy gemeinsam? Genau! Auch sie sind alle Kinder aus 5-House.
Anders gesagt: In Sachen Kunst und Musik war der Bezirk seiner Zeit immer schon Jahrzehnte voraus. Kein Wunder also, dass auch die Wiener Stadthalle im Fuffzentn steht und bebt.
Fünfhaus ist aber nicht nur Hip. Ein Hop – und schon ist man zum Shoppen in der Lugner-City. Oder am Meiselmarkt. Oder am Schwendermarkt. Oder drüben auf der Mahü.
Man fühlt sich also wohl im 15. Bezirk. Schließlich gibt es immer was zum Erleben!
1. Sporteln auf der Schmelz
2. Sein zweites Musik- und Wohnzimmer in der größten Veranstaltungshalle Österreichs aufschlagen – in der Wiener Stadthalle
3. Im Kent die echte türkische Küche in ihrer ganzen wundervollen Bandbreite in bester Frische und Qualität richtig kennenlernen
4. Sich am Westbahnhof in einen Zug setzen und in die große weite Welt reisen- und immer wieder gerne heimkommen
5. Sich am Meiselmarkt nach einem Frühstück im Augustin mit allerlei Gutem eindecken
„A Eitrige, mit an Bugl, zwa Krokodüü und a Sechzehnerblech, bitte“. Wer das als Bestellung beim Würstelstand angibt, outet sich im 16. sofort als Tourist. Obschon: Einem gepflegten Ottakringer Bier kann man als echter Wiener schwer widerstehen. Als Ottakringer bekennt man sich schließlich zum Regionalpatronismus und weiß, was sich gehört.
Der 16. Bezirk ist authentisch durch und durch. Gerade das macht ihn so lebens- und liebenswert. Genau das macht die Wienerlieder von Horst Chmela so unvergänglich. Genau das macht die markigen Sprüche von Michael Häupl wie „22-Stunden-Woche? Da bin ich Dienstagmittag fertig!“ so rau-charmant treffsicher.
Im Top-50-Ranking der Trendvierteln – weltweit (!) – belegt das Grätzel rund um den Yppenplatz und Brunnenmarkt übrigens den stolzen 34. Platz! Die Begründung des internationalen Magazins „Time Out“: Es sei hier grün aber geschäftig, mit einem einzigartigen Mix der Kulturen. Eine besondere Mischung aus Alt und Jung, Wienern und Wienfreunden.
1. Von der Jubiläumswarte aus den atemberaubenden Blick über Wien genießen
2. Am Wilhelminenberg durch die Weingärten schlendern
3. Am Yppenplatz und Brunnenmarkt chillen, einkaufen und das Treiben beobachten
4. Im Café Ritter ein Gulasch ordern
5. Sich beim Original Wiener Stehgreif-Theater in der Tschauner-Bühne vor lauter Lachen den Bauch halten
Spätestens wenn der g‘schupfte Ferdl frische Socken anzieht und das beliebte Pin-Up-Girl Mitzi Wasdabschik zum Tanzen ausführt, weiß man: Neu-Lerchnföd in Hernals is Perfektion!
Die Lage zwischen Wienerwald und Gürtel ist tatsächlich einzigartig. Auf der einen Seite gibt es da die alten, stadtnahen Gründerbauten. Auf der anderen die Villen, die alten Dorfkerne und Gemeindebauten in Grünruhelage, mitunter auch Weingärten.
Die Kulisse und das Metropol bilden seit Jahrzehnten das kulturelle Doppelherz des relativ jungen Bezirks. Hernals bietet leistbare Wohnqualität für weltoffene Menschen, die das Miteinander verschiedener Kulturen lieben und schätzen.
Hier schlägt das goldene Wienerherz eben noch unverfälscht. Schließlich ist Hernals die Wiege der Schrammel-Musik. Die legendären Musiker Roland Neuwirth und Hansi Lang wuchsen hier ebenso auf wie die Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger und der große Schauspieler Josef Meinrad. Wer sich eins im Geiste mit diesen menschlichen Granden neben aller Modernität fühlt, der fühlt sich auch in Hernals bestimmt wohl.
1. Ein Weihnachtsgeschenk in der Original Wiener Schneekugelmanufaktur kaufen
2. Im ältesten Bad Wiens ein Jungbad nehmen – im Jörgerbad
3. Sich einen Musical- oder Kabarettabend im Metropol gönnen
4. Einen perfekten Strike im Plus Bowling Centre hinlegen
5. Den historischen Landschaftsgarten im Schloss Neuwaldegg erkunden
Wien Währing ist das gehobene Wien. Das liegt einerseits an der charmanten Höhenlage entlang des Wienerwaldes, der Höhenstraße und des Schafbergs. Andererseits gilt Währing aufgrund zahlreicher Villen, etwa im Cottageviertel, als gutbürgerlicher Nobelbezirk.
Geschichtlich betrachtet ist Währing ein sehr junger Bezirk. Erst 1890 fand die Zusammenlegung der Vororte Währing, Gersthof, Pötzleinsdorf, Weinhaus, Neustift am Walde und Teilen von Salmannsdorf zum heutigen 18. Wiener Gemeindebezirk statt.
Historisch bedeutsam ist mitunter das Gebiet des heutigen Türkenschanzparks. Hier entschied sich im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung das Schicksal Wiens für die nachfolgenden Jahrhunderte.
Kulturell gesehen ist die Volksoper bis heute die Geburtswiege unvergänglicher Theaterstücke. Ferdinand Raimund, Johann Nestroy und Johann Anzengruber feierten hier die Uraufführungen ihrer Stücke. Ludwig van Beethoven und Franz Schubert fanden im Währinger Schubertpark ihre letzte Ruhestätte.
Bekannt ist Währing auch für zahlreiche, hervorragende Gymnasien und Privatschulen, z. B. die englischsprachige Vienna Elementary School.
Die wichtigste Hochschuleinrichtung in Währing ist die Universität für Bodenkultur Wien.
1. Im Cottageviertel wohnen – oder auf Arthur Schnitzlers Spuren durchwandeln
2. Im Schafbergbad die längste Riesenrutsche der Stadt runtersausen
3. Eine sportliche Runde durch den Türkenschanzpark drehen
4. Nachschub für die nächtliche Lektüre bei Hartliebs Bücher besorgen
5. Im romantischen Gastgarten des „Hollerkoch“ sitzen und eine Extraportion Hollerkoch naschen
Wien Döbling. Eine der besten Adressen der Stadt. Lebensqualität wohnt hier in Nachbarschaft mit Wienerwaldvillen und idyllischen Weingärten. Mit einem Grünraumanteil von mehr als 50 % bietet der Bezirk alles was das naturliebende Herz erfreut. Laubwaldbedeckte Hausberge, Wiesen, Kleingärten, Parkflächen, Sport- und Freizeitanlagen und einige idyllische Bäche machen den 19. zu einer der schönsten Wohngegenden Wiens.
Döbling spielte bereits zur Antike eine wesentliche Rolle. Das Gebiet war bereits vor 5.000 Jahren besiedelt und zählt damit zu den ältesten Wohngebieten im Raum Wien überhaupt. Der Weinbau wurde hier bereits von den Römern kultiviert, welcher bis heute erhalten blieb.
Döbling ist ein angenehm friedliebender Bezirk. Die ruhige Lage wird auch von Senioren sehr geschätzt. Der Kahlenberg und die Wiener Höhenstraße bieten einen unvergleichlichen Ausblick über die Stadt. Aber auch das jüngere Publikum ist von Döbling sehr begeistert – vor allem im Sommer vom Döblinger Bad auf der Hohen Warte, vom Panoramablick des Krapfenwaldlbads und dem Familienbad im Hugo-Wolf-Park.
Bekannt sind auch die vielen renommierten Schulen und Universitäten im 19. Bezirk, etwa die Vienna Bilingual School, die Universität für Bodenkultur, einige Institute der Uni Wien oder die Modul University Vienna.
Auch viele berühmte Künstler wählten Döbling als Wohnort. Die Liste ist schier unendlich: Vater und Sohn Johann Strauss waren hier ebenso daheim wie Romy Schneider, Peter Alexander, Helmut Qualtinger und der Oscarpreisträger Christoph Waltz.
1. Den Rucksack packen und den Stadtwanderweg beschreiten
2. Authentische neapoletanische Pizza im L’autentico bestellen
3. Zum Heurigen gehen. Zu welchem? Zu allen!
4. Im Krapflwaldlbad den Herrgott einen schönen Mann sein lassen
5. Brav studieren und danach gepflegt Party machen
Die Brigittenau ist ein relativ junges Besiedlungsgebiet von Wien. Bis 1900 war es noch eine sehr ländliche Gegend. In den Jahrzehnten darauf erfreute sich der 20. Bezirk wachsender Beliebtheit. Grund hierfür waren vor allem die preisgünstigen Wohnungen, die hier entstanden.
Die Architektur dieser Gebäude ist dem damaligen Zeitgeist entsprechend schlicht gehalten. Doch die Raumaufteilungen dieser älteren Ensembles zeichnen sich bereits durch Modernität und hohe Funktionalität aus. Damals wie heute tragen viele Gebäude schließlich die Handschrift der besten Stararchitekten des Landes. Adolf Loos, Margarete Schütte-Lihotzky und Gustav Peichl sind hier nur einige prominente Beispiele dafür.
Leistbares Wohnen trifft hier auf vielfältigen Raum für Büros, Handel und Gewerbe. Zu nennen sind der Millenium Tower, das Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus, das mit dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnete Haus „U31“, viele Verlags- und Medienhäuser oder auch der Hannovermarkt.
Wohntipp: 2020 wird in der Brigittenau das nächste Kapitel der Stadtentwicklung aufgeschlagen. Auf dem ehemaligen Gelände des Nordwestbahnhofs entsteht in den nächsten Jahren ein vollkommen neuer Stadtteil. 10 Hektar des dafür vorgesehenen Gesamtgebiets werden in öffentlichen Grünraum, die Grüne Mitte, umgewandelt. Vorbild hierfür ist nichts Geringeres als das Konzept der High Line Parks in New York. Cool!
1. Picknicken und chillen an den grünen Ufern des Donaukanals
2. Die Stadt mit den Öffis erkunden. Die öffentliche Verkehrsanbindung ist nämlich top!
3. Am internationalen Donauradweg von daheim weg bis zum Atlantik oder ans Schwarze Meer radeln
4. Am Georg-Danzer-Steg an Weiße Pferde denken
5. Karaoke singen im SOHO
Wo wohnen Flora und Fauna? Natürlich in Floridsdorf. Seit der Steinzeit ist das fruchtbare Gebiet zwischen der Alten Donau, der Neuen Donau und Donauinsel als lebens- und liebenswerte Gegend äußerst beliebt.
Die Donauinsulaner gelten als ein sehr entspannter, origineller, weltoffener und freundlicher Menschenschlag. Hier ist man Mensch. Hier kann man sein. Herzliches Kinderlachen hört man hier daher durchaus häufiger als in anderen Bezirken. Der Anteil junger Familien liegt im 21. über dem Durchschnitt Wiens.
Zahlreiche Großsiedlungen kennzeichnen Floridsdorf ebenso wie viele Stadtrandsiedlungen mit Schrebergärten. Auch die Dichte an Schulen und Gesundheitseinrichtungen ist hoch im Bezirk. Von der Tierpflegeschule bis hin zur Veterinärmedizinischen Universität Wien gibt es auf allen Bildungspfaden attraktive Angebote.
Eine international vielbeachtete und ausgezeichnete Wohnhausanlage mit Einkaufszentrum ist das Citygate Wien. Von 2013 bis 2015 erbaut, umfasst sie über 1.000 Wohneinheiten, einen eigenen Kindergarten und rund 50 Geschäfte. Das Kernstück bildet der 100 Meter hohe CGL Tower mit 35 Stockwerken. Naturnähe und leistbares Wohnen am Puls der Zeit gehen heutzutage also gut zusammen. Dafür ist Floridsdorf das beste Beispiel.
1. Plantschen im Floridsdorfer Wasserpark
2. Am Abend gepflegt einen Heurigen besuchen, z. B. das Weinhandwerk in Stammersdorf
3. Eine Runde Minigolf spielen
4. Alte Schallplatten von Andi Borg oder Erika Pluhar hören
5. Den neuen „Marko Arnautovic“ am Fußballplatz anfeuern
Donau und Stadt bringt es treffend auf den Punkt. Die Donaustadt ist ein eigenes, neues Wien in Wien. Den Bezirk gibt es erst seit 1954. Trotzdem ist er der bei weitem größte und bevölkerungsreichste Teil der Stadt.
Schmucke Einfamilienhaussiedlungen gibt es hier ebenso wie Großwohnsiedlungen oder das Büro- und Wohnausviertel der Donau City. Die wachsende Seestadt Aspern zählt zu den aktuell größten Stadtentwicklungsprojekten Europas. Trotzdem bietet die Donaustadt mit den Naturschutzgebieten der Alten Donau und der Lobau auch ausgedehnte Grünflächen zur Erholung.
Die Donaustadt hat viel Abwechslung zu bieten. Den viel zitierten „Kaisermühlen-Blues“ bekommt man hier also bestimmt nicht. Vielmehr präsentiert sich der Bezirk als modern und aufgeschlossen. Dafür sorgt alleine schon die seit Jahrzehnten etablierte UNO-City, die schon früh internationale Langzeitgäste und Neu-Wiener in die Stadt brachte. Gerade die junge Stadtentwicklung macht ein zeitgemäßes und toll durchdachtes Wohnerlebnis möglich. Viele neu errichtete, top geplante und dennoch leistbare Wohnungen sind hier ebenso zu finden wie geeignete Räume für Geschäfte und Büros.
Wer sich eine Auszeit vom Alltag gönnen möchte, geht am besten ins kultige Gänsehäufel Bad oder lässt die Seele mit den Füßen im Wasser des Strandbads Alte Donau baumeln. Vielleicht treffen Sie dort ja auch mal den Sänger Nino aus Wien oder den Kicker David Alaba, wer weiß?
1. Tret-, Ruder-, Elektro- oder Segelbootfahren auf der Alten Donau
2. Partys, Flohmärkte und Events in der METAStadt erleben
3. Durch die Blumengärten Hirschstetten lustwandeln – z. B. durch den Indischen Garten, Hochzeitsgarten oder das Palmenhaus
4. Mal am 165 Meter hohen Donauturm Mittag essen
5. Chillen, grillen und baden auf der Donauinsel oder am Donauinse-Fest gratis Musik genießen
Der Süden Wiens. Alte, idyllische Ortskerne mischen sich hier mit ausgedehnten Wohnsiedlungen und vielen Industriebetrieben. Und ja! Das passt sehr gut mit Lebensqualität zusammen! Denn Liesing hat viele Vorteile zu bieten.
Gewerbeunternehmen, Logistik- und Produktionsbetriebe finden sich hier beispielsweise in bester Gesellschaft. Das Gebiet ist verkehrstechnisch hervorragend erreichbar. Wer hier wohnt, hat es vermutlich auch nicht weit zur Arbeit. Denn attraktive Jobs gibt es in Liesing durch die hohe Betriebs- und Geschäftsdichte in Hülle und Fülle.
Zwar ist der Bezirk stellenweise recht dicht verbaut und industriell geprägt, doch da gibt es auch noch die andere – die grüne – Seite zu entdecken. Der Draschepark ist beispielsweise ein entzückender barocker Schlossgarten. Der Stadtwanderweg lädt zu ausgedehnten Streifzügen durch die Natur ein. Der angrenzende Wienerwald ist zudem ein großartiges Erholungsgebiet.
Die schönsten Blumen und das frischeste Obst und Gemüse der Stadt? Auch das findet man nur in Liesing. Der Großgrünmarkt Wien ist gerade in den Morgenstunden eine Erkundungstour wert und lässt nicht nur Gärtner-Herzen höher schlagen.
Ein beachtliches Bauprojekt in Liesing stellt das erst 2010 errichtete Einkaufszentrum Riverside dar. Neben 56 Geschäften finden sich hier auch viele ausgezeichnet geplante Miet- und Eigentumswohnungen, ein Wohnheim, Kindergärten, Büros und ein modernes Fitness-Center. Der 23. Bezirk hat also viel zu bieten – und ist somit sicher eine gute Wahl, wenn stadtrandnahes, leistbares Wohnen in Kombination mit guter Verkehrsanbindung und vielen Job- und Einkaufsmöglichkeiten gesucht ist.
1. Die unglaubliche Architektur der Wotruba Kirche bestaunen
2. Auf Schlösser-Erkundungstour gehen – vom Schloss Liesing, Schloss Alterlaa und Schloss Rodaun bis zum Hofmannsthal-Schlössl
3. Die Mizzi-Langer-Wand erklettern
4. Schoko essen. Bis zum Umfallen. Im SchokoMuseum Wien
5. Trampolinspringen oder mit Laser Kanonen wild um sich fetzen im MAXX Entertainment
Daheim. In Miete oder Eigentum
Wohnsalon